wenn ich gehe

Ich nehm nichts mit,

nur das Übliche.

Vernichte das Zeugs, die Fotos, den Kram,

schmeiss alles auf den Müll.

Ich bin nicht mehr da,

mir ist die Decke auf den Kopf gefallen.

 

Kurz depressiv,

hab mich geschüttelt,

bin dann geflohen.

Weg von hier.

 

Ich muss raus,

weg von dir,

egal, wie hart es dich trifft.

 

Du steckst im Hamsterrad,

denkst dann nach,

fragst dich was hast du falsch gemacht.

 

Wenn es dich beruhigt:

es lag – wie so oft – an mir.

 

Und ich würde dir gerne sagen,

wie wunderbar du bist.

Aber ich bin nicht hier.

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