Wunder(n)

Komm setz dich, nimm es leicht,
wir trinken auf unsere Einsamkeit.
Komm setz dich, nimm es leicht,
hier, wo das Vergessen weiter reicht.

Ich will mich sinnlos betrinken
und ich will Sex ohne Gefühl.
Ich nutze den Rausch,
denke mir etwas aus.

Und dann fallen mir wieder die Dinge ein,
die ich noch mal starten könnte.
Und der Wille wird weichen von den schönsten Ideen,
sie werden am Tage mit dem Rausch vergehen.

Und ich fange endlich wieder an mich zu wundern,
wie seltsam ein einziges Wort von uns klingt.

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