Stell dir vor, du hast eine super Idee, kommst aber nicht aus deinem Schneckenhaus raus.
Du machst alles, damit du die Idee zum Leben erweckst.
Du redest mit Banken, mit Investoren, machst einen Businessplan, machst einen zweiten, baust super Strukturen für dein Unternehmen auf, denkst dir ganz viele schlaue Dinge aus, liest viele noch schlauere Bücher und forscht Jahre lang.
Und trotzdem bleibst du in deinem Schneckenhaus. Du siehst die Dinge. Aber immer nur von deiner Seite der Augenlider.
Du denkst dir „alles Idioten“ und ziehst DEIN Ding durch.
Und bleibst nur in deinem Schneckenhaus.
Du kaufst dir Maßhemden und lässt dir deinen Anzug maßschneidern, du kaufst dir einen Maserati (auf Pump) um als wichtig wahrgenommen zu werden.
Weil du weißt, dass du jede Menge Pfauenfedern brauchst, um ernst genommen zu werden.
Du streitest dich mit den Idioten, du zeigst ihnen wer der Chef ist.
Und kommst aus deinem Schneckenhaus nicht raus.
Du stellst Leute ein, kämpfst mit ihnen, weil sie nicht das tun, was ja wichtig ist. Sie wollen einfach nicht verstehen wie die Welt, wie deine Welt funktioniert. Sie wollen deine Idee vom Leben einfach nicht kapieren.
Also arbeitest du härter, auch an dir, versuchst deine Energie zu steigern, machst alles, vertraust niemanden. Du musst dich um alles kümmern. Es ist ja deine Welt.
Und merkst noch immer nicht, dass du in deinem Schneckenhaus sitzt.