Lockdown, Arbeit & Raketenstart

Wie unvorhersehbar diese Zukunft war, in der wir jetzt leben. Ein reudiger Mischlingshund diverser Utopien und Dystopien.

Dystopie: Es ist tödliche Pandemie, wir dürfen nur mit Masken raus. Da gibts sicher ein paar Beispiele. Aber die Krankheit ist nicht Weltuntergangskompatibel. Gewürzt wird dies mit Vereinsamung, wirtschaftlichen Abschwung und einer aus Gegenbewegung, die sich von der Wissenschaft abwendet (aber nicht religiös/katholisch ist).

Weder Dystopie, noch Utopie: Wir arbeiten nur zu Hause (aka Home Office), am Bildschirm, fernmündlich mit Videotelefonie. Der Hauptzweck ist die Optimierung auf Konsum und wir sind alle transparent (Google, Facebook etc. sei dank).

Utopie: Unterhaltung als Stream, auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Zugeschnitten. Technisch scheint alles möglich – die Technik darf als Heilsbringer gelten, auch wenn manches noch in einer unbestimmten Zukunft ist.

Ich wollte in den 20ern im 21. Jahrhundert in einer coolen Welt mit Raketenautos leben. Mit fancy Klamotten.

Die Realität sind zwei Bildschirme im Home Office. Fancy ist nicht viel.

Wenigstens wohne ich in einem Brutalismusbau aus den 60ern. Also aus einer Zeit, als die Zukunft noch in Ordnung war.

Vielleicht fallen mir noch ein paar Bücher ein, die ich gelesen habe, die zumindest Teile dieser gegenwärtigen Zukunft abdecken.

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