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Für die Suche geschlossen

Die Qualität der Suchergebnisse bei Google wird gefühlt seit Jahren schlechter.

Dies liegt nicht nur am ständigen „optimieren“ der Suchergebnisse durch den Suchalgorythmus, dies liegt sicher am Ausschließen von Informationen, die Google durchsuchen und anzeigen darf.

Ist euch schon mal aufgefallen, wieviele Unternehmen ihre gesamte Öffentlichkeitsarbeit nur auf Facebook und Instagram posten?

Wieviele Menschen nur auf Facebook und Instagram kommunizieren und ihre Informationen reinstellen?

Und diese Updates, diese Informationen und Neuigkeiten verschwinden auf Facebook und bleiben dort unauffindbar. Naja, vielleicht kann Facebook diese finden, aber die interne Suchmaschine ist verbesserbar.

Das ist eine Chance für alle, die vernünftge Informationen zur Verfügung stellen wollen und diese auch auffindbar machen wollen. Die Suchmaschinenoptimierung (SEO) wird einfacher.

Blog auf (also News-Bereich) oder diesen wieder nach Jahren wieder füllen.

PS: PR-Artikel in Gratiszeitungen zählen nicht.

Sonnenschein und Nebelbänke

Zwischen den beiden Bildern vergingen 30 Minuten. Auf beiden ist die Kathedrale von Palma zu sehen.

Ich hasse Selbstoptimierung. Die Menschen, die glauben, durch irgendeine Art von „Optimierung“ aus sich selbst oder aus anderen mehr rauszuholen, mag ich nicht.

Egal ob das mehr Lebenszeit, mehr Produktivität oder mehr Leistung ist.

Durch diese Avision hab ich die Self-Care total übersehen. Das „auf sich aufpassen“.

Mehr Bewegung, mehr Fokussierung, mehr Achtsamkeit, um für sich selbst da sein zu können, das ist was ich mehr machen will.

Mein Hirn schaltet gerne innerhalb von 30 Minuten von Sonnenschein zu Nebel um. Und ich kann dann nicht mehr klar und weit sehen. Schreiben hilft mir, die Dinge besser zu erkennen und besser zu sehen. Ich muss ganze Sätze formulieren. Und korrekturlesen.

Dazu gehört dieser Blog. Im Buch „The One Thing“ wird genau darauf eingagangen, wie man Routinen (Habbits) entwickeln kann. Und das dies im Durchschnitt 66 Tage dauert.

Ich bin jetzt bei Blogeintrag 4 von 66.

Erster Blogbeitrag: Inventur

Dies ist dein mein erster Beitrag.

Ich mach eine Inventur und klicke danach auf bearbeiten:

Ich sitz in diesem Moment in Palma. Es ist der 23. Dezember. Morgen ist Weihnachten und mich friert nicht. Ich schau das erste Mal seit langem nicht in das graue Graz oder, wie am 23. Dezember Tradition, in die Papierfabrik. Ich warte heuer nicht darauf, dass endlich der 24. Dezember vorbei ist. Ich mach Heuer nicht das, was ich glaube, dass sein muss.

Ein guter Augenblick um ein paar Dinge umzustellen.

1. Ich starte wieder mit 1 Text am Tag. (Macht gedanklich die erste Kerbe in den Bleistift.)

2. Ich hinterfrage alles. (Fragt „Warum?“ und kichert.)

3. Ich fokussiere meine Gedanken auf Dinge, die Spass machen. (Die Ängste sagen „das geht sicher nicht“.)

4. Ich nehm mir mehr Zeit für mich. (Hahahahaha. Das soll ich mir glauben?)

5. Keine Liste ist ohne Punkt 5 vollständig. (Siehst du, ich weiß ja, dass du das nicht ernst genug nimmst!)

Beim Flug hierher fand die richtige Musik mich wiedermal zur richtigen Zeit. Oder auch: ich hörte die paar Zeilen, dich ich hören muss.