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Selbstoptimierung oder Selfcare?

Stell dir vor, du bist irgendwo in der Mitte deines Lebens, optimierst dein Leben, hast genug Geld und dann passt dir nichts mehr.

Die Gesundheitswerte passen, Puls, Blutdruck, selbst zum Rauchen hast du aufgehört.

Wohin selbstoptimierst du dich weiter?

Marathon laufen wär so eine Idee. Dauert aber lange und ist wirklich weit.

Oder Triathlon. Dauert noch länger und ist noch weiter.

Oder du fängst an Geld zu sammeln. Euros auf einem Kontoauszug zu horten.

Hahahahaha. Imaginäre Freunde bekommst du auch in der Kirche.

Optimier dich doch in eine andere Richtung. Häufe Wissen an. Lies noch ein paar schlaue Bücher, in der dir irgendwer den Lauf der Welt erklärt und was wirklich wichtig ist.

Diesmal wirklich. Und dann bekommst du vielleicht eine Idee, wohin du dich optimieren kannst.

Sonnenschein und Nebelbänke

Zwischen den beiden Bildern vergingen 30 Minuten. Auf beiden ist die Kathedrale von Palma zu sehen.

Ich hasse Selbstoptimierung. Die Menschen, die glauben, durch irgendeine Art von „Optimierung“ aus sich selbst oder aus anderen mehr rauszuholen, mag ich nicht.

Egal ob das mehr Lebenszeit, mehr Produktivität oder mehr Leistung ist.

Durch diese Avision hab ich die Self-Care total übersehen. Das „auf sich aufpassen“.

Mehr Bewegung, mehr Fokussierung, mehr Achtsamkeit, um für sich selbst da sein zu können, das ist was ich mehr machen will.

Mein Hirn schaltet gerne innerhalb von 30 Minuten von Sonnenschein zu Nebel um. Und ich kann dann nicht mehr klar und weit sehen. Schreiben hilft mir, die Dinge besser zu erkennen und besser zu sehen. Ich muss ganze Sätze formulieren. Und korrekturlesen.

Dazu gehört dieser Blog. Im Buch „The One Thing“ wird genau darauf eingagangen, wie man Routinen (Habbits) entwickeln kann. Und das dies im Durchschnitt 66 Tage dauert.

Ich bin jetzt bei Blogeintrag 4 von 66.